
Ausschuss
Umwelt und Nachhaltigkeit
Der Ausschuss Umwelt und Nachhaltigkeit befasst sich mit aktuellen Themen aus den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Produktsicherheit. Er bündelt Informationen zu aktuellen gesetzlichen Vorgaben, leitet daraus Handlungsempfehlungen ab und bietet die Möglichkeit zum Austausch über praktische Lösungsansätze.
Ansprechpartnerin

Die Themen des Ausschusses
Der Ausschuss für Umwelt beschäftigte sich seit mehreren Jahrzehnten mit umweltrelevanten Themen und Fragen der Chemikalien- und Produktsicherheit. Mit der Gründung des neuen Referats Umwelt und Nachhaltigkeit wurde der Ausschuss umbenannt und befasst sich seither auch mit Nachhaltigkeitsthemen wie nachhaltiger Transformation und Kreislaufwirtschaft.
Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie
Der Ausschuss gestaltet aktiv die Ausrichtung der Branche im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit mit.
Chemikalien- und Produktsicherheit
In den Sitzungen werden regelmäßig Updates zu relevanten Gesetzesrevisionen wie REACH, RoHS oder CLP gegeben. Erfahrungen im Umgang mit gesetzlichen Anforderungen werden ausgetauscht, insbesondere zu Beschränkungsverfahren wie PFAS oder Triton. Der Ausschuss arbeitet zudem an der Etablierung von Branchenlösungen, beispielsweise im Bereich der Schadstoffentsorgung.
Nachhaltigkeit
In den Sitzungen werden regelmäßig Updates zu relevanten Gesetzesrevisionen wie Taxonomie, Berichtspflichten und Kreislaufwirtschaft gegeben. Die neuen Schwerpunkte im Verband werden in den neu etablierten Arbeitsgruppen AG Transformation und AG Kreislaufwirtschaft und neue Technologien vertieft behandelt. Die dort erarbeiteten Themen fließen in die Diskussionen des Ausschusses ein und dienen als Grundlage für Maßnahmen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Verbands.
Politische Arbeit
Neben den Handlungsempfehlungen aus Gesetzesneuerungen setzt sich der Verband mithilfe des Ausschusses für die Interessen der Diagnostika-Branche im Bereich der Umweltgesetze ein. Zielkonflikte mit der sektoralen Gesetzgebung IVDR werden adressiert, um sicherzustellen, dass die Patientensicherheit nicht beeinträchtigt wird. Dort, wo keine Alternativen vorhanden sind, sollen Ausnahmen für IVDs erwirkt werden. Hier findet eine enge Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband MedTech Europe statt.