In-vitro-Diagnostik: Präzision und Innovation im Fokus

Ohne die In-vitro-Diagnostik wäre eine präzise und effiziente medizinische Diagnose und Behandlung undenkbar.

Breites Einsatzspektrum

IVD-Produkte sind in vielen medizinischen Bereichen unverzichtbar – von Krankenhauslaboren und medizinischen Laboren im niedergelassenen Bereich über Point-of-Care-Analysen in der Arztpraxis bis hin zur häuslichen Anwendung bei Millionen von Diabetespatienten. Alle Produkte helfen bei der Diagnose und Überwachung von Krankheiten und spielen eine Schlüsselrolle in der Gesundheitsvorsorge. Die pharmazeutische Industrie kombiniert IVD-Technologien mit personalisierten Therapieansätzen, wie sie heute schon bei vielen Tumorerkrankungen zum Einsatz kommen.
 

Innovation für den Alltag

Auch im täglichen Leben sind IVD-Technologien von großer Bedeutung. Schnelltests für zu Hause, wie Schwangerschaftstest oder Antigenschnelltests für Erkältungskrankheiten, sind nur einige Beispiele dafür, wie IVD-Produkte die medizinische Versorgung zugänglicher machen. Diese Technologien helfen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und fördern gleichzeitig die Gesundheitskompetenz der Patienten, wodurch sie befähigt werden, informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen.

Vielfältige Unternehmenslandschaft

Die IVD-Branche zeichnet sich durch eine breite Streuung der Unternehmensgrößen aus. Kleinbetriebe (bis 49 Beschäftigte) und mittelständische Firmen (50 bis 249 Beschäftigte) dominieren mit einem jeweiligen Anteil von 40 Prozent, während 20 Prozent der Firmen zu den Großunternehmen (ab 250 Beschäftigte) zählen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat der Branche, stehen jedoch vor der Herausforderung, dass Bürokratie und immer anspruchsvollere Regularien ihre unternehmerische Initiative beeinträchtigen können.