Verband der Diagnostica-Industrie e.V.
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Berlin, 22.08.2012 - Anlässlich der heutigen Kabinettsentscheidung zum Entwurf eines Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzes (KFRG) erklärt Dr. Martin Walger, Geschäftsführer des Verbandes der Diagnostica-Industrie e. V. (VDGH):
„Der VDGH begrüßt die Einführung eines bundesweiten Screenings für Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs mit Hilfe von Einladungsverfahren für alle gesetzlich krankenversicherten Bürger. Nur so können möglichst viele Menschen über den Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen informiert, eine größere Beteiligung an den bestehenden Angeboten erreicht und die Anzahl der Krebsneuerkrankungen gesenkt werden. Allein an Darmkrebs sterben jährlich in Deutschland etwa 27.000 Menschen, bundesweit sind es rund 180 Neuerkrankungen täglich.Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) vertritt als Wirtschaftsverband die Interessen von rund 90 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von rund 3,7 Milliarden Euro. Sie stellen Untersuchungssysteme und Reagenzien zur Diagnose menschlicher Krankheiten her, mit denen ein Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielt wird, sowie Instrumente, Reagenzien, Testsysteme und Verbrauchsmaterialien für die Forschung in den Lebenswissenschaften, mit denen ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet wird. | |
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