Diagnostica-Industrie: Matthias Borst führt VDGH-Vorstand

Berlin - Matthias Borst ist neuer Vorstandsvorsitzender des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH). Der bisherige stellvertretende Vorsitzende löst Dr. Jürgen Schulze ab, der wegen seiner Wahl zum Präsidenten des europäischen Diagnostica-Verbands EDMA auf der VDGH-Mitgliederversammlung heute (22.) in Berlin das Spitzenamt im deutschen Verband niedergelegt hat. Schulze gehört dem VDGH-Vorstand weiterhin an.

Die Mitgliederversammlung dankte Dr. Schulze für hervorragende und engagierte Arbeit. In seiner Amtszeit habe er den Verband erfolgreich durch eine Phase großer Umbrüche geführt. Die anstehenden personellen Veränderungen in der VDGH-Geschäftsführung, wo ein Generationswechsel anstand, sowie die Verlagerung der Verbandsgeschäftsstelle von Frankfurt nach Berlin zählten zu den herausfordernden Aufgaben, denen sich Dr. Schulze mit großem persönlichen Einsatz widmete.

Als neue Herausforderungen für den VDGH sieht der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Borst, den medizinischen und ökonomischen Nutzen innovativer Labordiagnostik gegenüber den Entscheidern im Gesundheitssystem deutlich zu machen: „Die Politik muss wissen, dass innovative Labordiagnostik ein effektives Kostendämpfungsinstrument ist.“

Borst blickt auf langjährige Erfahrung sowohl in verschiedenen Verbandsgremien als auch  in der Diagnostica-Industrie zurück. Der heutige Deutschland-Geschäftsführer des amerikanischen Medizintechnik-Unternehmens Becton-Dickinson (BD) in Heidelberg begann seine Karriere vor 20 Jahren bei einem Start-up-Unternehmen der Diagnostica-Industrie und arbeitete unter anderem als Verkaufsleiter bei Abbott Deutschland, ehe er zu BD wechselte.

Zum neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde Harald H. Borrmann, Leitung Verkauf Labordiagnostik Deutschland von Roche Diagnostics, Mannheim, gewählt. Auch er gehörte dem Vorstand bereits an.


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Hinweis: Fotos von Dr. Schulze, Matthias Borst und Harald H. Borrmann finden Sie in Druckqualität zum Herunterladen im Internet unter: Vorstand

Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) vertritt als Wirtschaftsverband die Interessen von rund 90 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von rund 3,7 Milliarden Euro. Sie stellen Untersuchungssysteme und Reagenzien zur Diagnose menschlicher Krankheiten her, mit denen ein Umsatz von 2,2  Milliarden Euro erzielt wird, sowie Instrumente, Reagenzien, Testsysteme und Verbrauchsmaterialien für die Forschung in den Lebenswissenschaften, mit denen ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet wird.

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