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Mit Labordiagnostik Seltene Erkrankungen erkennen

27.02.2017 - Zum Tag der Seltenen Erkrankungen (SE) am 28. Februar macht das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) auf die Bedeutung der Diagnostik aufmerksam. Als "selten" bezeichnen Mediziner Erkrankungen, die maximal fünf von 10.000 Menschen in der EU treffen.

IPF-Infografik_Seltene_Erkrankungen_2017

Einige Seltene Stoffwechselerkrankungen können Mediziner bereits kurz nach der Geburt anhand einer einfachen Blutuntersuchung erkennen. Beim Neugeborenenscreening testen sie 14 Parameter aus nur einem Tropfen Blut. Seit Januar 2017 gehört auch ein Test auf Mukoviszidose zu der kostenfreien Untersuchung. Viele Familien müssen jedoch im Durchschnitt länger als drei Jahre auf die korrekte Diagnose warten. Mittels moderner Labormedizin hoffen Mediziner, zukünftig nur wenige Wochen zu benötigen: Verfahren wie das Next Generation Sequencing (NGS) erlauben es, mehrere Dutzend Gene auf einen Schlag zu analysieren und so schneller Mutationen zu finden, die bestimmte Seltene Erkrankungen auslösen können.

Mehr Informationen finden Sie auf www.vorsorge-online.de. Lesen Sie mehr zum kostenlosen Grafik-Service des IPF oder laden Sie sich hier die passende Grafik für Ihr Thema herunter: https://www.vorsorge-online.de/presse/bilder/infografiken/.

 

IPF-Infografik-Seltene-Erkrankungen-2017c | pdf | 40 KB